Das Meerschweinchen allgemein
Der Ursprung
Zusammen mit dem Hamster und dem Kaninchen sind Meerschweinchen die wohl mit beliebtesten Kleinheimtiere.
Meerschweinchen gehören zu den Nagetieren und stammen vom Wildmeerschweinchen ab.
Seine Urheimat ist Südamerika. Dort lebt es in den kargen und eher rauen Klima der Steppen und Bergregionen. Es lebt in Rudeln und bewohnt dort auch Höhlen, die sie aber nicht selber graben.
Sehr aktiv sind sie in der Morgen- und Abenddämmerung. Es ernährt sich hauptsächlich von Gras, Flechten, Wurzeln Früchten und Samen. Das Wildmeerschweinchen wird 20 bis 30 cm lang und 500 bis 600 g schwer. Sein Fell ist kurz und glatthaarig, es ist dunkel graubraun (Wildfarbe goldagouti) gefärbt, kann aber auch schwarz sein.
Eine sehr schöne Gruppe Wildmeerschweinchen (Bild li.) wird im Müncherer Zoo Hellabrunn gezeigt, und kann dort besucht werden.
Wie das Meerschweinchen zu seinem Namen kam
Schon vor 3 000 bis 6 000 Jahren wurde aus dem Wildmeerschweinchen ein Haustier. Die ersten Tiere wurden ungefähr im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht. Der Name "Meerschweinchen" erklärt sich ganz einfach so: Die Tiere kamen über das Meer nach Europa. Sie sind rundlich und quieken wie Schweinchen.
Meerschweinchen gibt es heute in ganz unterschiedlichen Farben, auch in der Art des Haarkleides gibt es Unterschiede.
Genauere Informationen dazu unter => Meerschweinchenrassen und => Meerschweinchenfarben.